Home

Crew

Kontakt

Presse

Shop

Frank Wilczek
 Lebenslauf

Blog

Genie-Center

Gehirntipps

WORLD-Projekt

Greatest Smile

unterstützen

Rekorde/Aktionen

Just for fun

Sitemap

english

Professor Dr. Frank Wilczek

Lebenslauf

Frank Wilczeks Wurzeln liegen in Polen und Italien, von wo seine Großeltern nach dem ersten Weltkrieg als junge Teenager ohne jeglichen Besitz – und ohne Englischkenntnisse – in die Vereinigten Staaten von Amerika einwanderten. Seine Eltern wuchsen während der großen Wirtschaftskrise in Long Island auf. Diese Faktoren begründen vielleicht den glücklichen Umstand, dass sie sehr großen Wert auf eine gute Ausbildung des kleinen Franks legten und auf die Sicherheit hofften, die ihm diese bringen sollte. Während Frank in Queens aufwuchs besuchte sein Vater, der als Elektroingenieur arbeitete, Abendunterricht – das kleine Appartement war voll mit alten Radios und Fernsehern – und mit Büchern, die sein Vater studierte. Der kleine Frank liebte derweil alle Arten von Rätseln, Spielen und Geheimnisse.

Es war die Zeit des Kalten Krieges, die Eroberung des Weltraums bot neue und aufregende Perspektiven, der nukleare Krieg beängstigende. In der Schule wurden regelmäßige Bombenangriffsübungen durchgeführt, die einen großen Eindruck auf Frank machten. Er bekam die Idee, dass es ein geheimes Wissen gab, das wenn es erst einmal gemeistert wurde, dem Verstand erlauben würde, Materie in magischer Weise zu kontrollieren.

Frank Wilczek wuchs in einer Römisch-katholischen Familie auf und liebte den Gedanken, dass es einen großen Plan hinter der Existenz gäbe. Später verlor er unter dem Einfluß von Bertrand Russels Schriften (Literaturnobelpreis 1950) und seinem zunehmenden wissenschaftlichen Wissen den Glauben an konventionelle Religion. Ein größerer Teil seines späteren Strebens bestand in dem Versuch, den verlorenen Sinn wiederzufinden.

1973 heiratete er Elizabeth J. Devine, und seine Töchter Amity und Mira wurden 1974 und 1982 geboren.

Geboren:

am 15. Mai 1951 in New York City, New York, United States

Familienstand:

verheiratet mit Elizabeth J. Devine seit dem 03. Juni 1973,
zwei Töchter

Wohnort:

Cambridge, Massachusette, United States 

Beruf:

‘Herman Feshbach Professor of Physics’ am MIT (Massachusettes Institute of Technology), Center for Theoretical Physics

Lernen und Lehren

Wilczek beschreibt seine Schullehrer als exzellent und auch seine Lehrer an der University of Chicago (B.S University of Chicago (Mathematics), 1970) als teilweise ‚extrem enthusiastisch und inspirierend’. An der Princeton University studierte er Mathematik und Physik (M.A. Princeton University (Mathematics), 1972; Ph.D. Princeton University (Physics), 1974) und lernte dort Professor David Gross kennen, mit dem er 2005 zusammen den Physiknobelpreis verliehen bekommen sollte. Die Theorie für die er später den Nobelpreis erhalten sollte, war Wilczeks erste Veröffentlichung. Er schrieb sie, noch bevor er mit seiner Doktorarbeit angefangen hatte.

Er lehrte an der Princeton University von 1974 bis 1981, und in der Zeit von 1989 bis 1988 war er ‚Chancellor Robert Huttenback Professor of Physics’ an der University of California in Santa Barbara. Im Jahr 2000 wechselte er vom ‚Institute for Advanced Study’ zum Massachusetts Institute of Technology, wo er ‚Herman Feshbach Professor of Physics’ ist. Außerdem ist er seit 2002 Adjunct Professor an der Centro de Estudios Científicos of Valdivia in Chile.

> Weiter >



Meike Duch

© Copyright
2000 - 2010 Flashlight
All rights reserved.
Impressum