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10.10.2005, 17:15

Genieliste

Meike Duch & Frank Wilczek

Nobelpreisträger Professor Dr. Frank Wilczek wurde aufgenommen in die This-is-important-Genieliste!

Hier können Sie alles über Franks Gehirn, seine Teilnahme an unserem World’s Greatest Smile 2005 und 2006, seinen Nobelpreis und seinen Strohhut erfahren...

10.10.2005, 13:04

Oh Canada! Oder doch lieber nach Australien?

Falls es den einen oder anderen nach aktuellen politischen Entscheidungen in die Ferne lockt, dem sei hier eine kleine Entscheidungshilfe geboten...

Die Economist Intelligence Unit (EIU, ‘business information arm of The Economist Group’, Herausgeber vom ‘The Economist’) hat seine Untersuchungsergebnisse über die Lebensqualität in 127 Städten herausgegeben. (Presseerklärung der EIU)
Demnach sollten wir nach Vancouver streben! Vancouver hat im vierten Jahr in Folge das Rennen um die beste Bewertung in 40 Indikatoren gewonnen. Untersucht wurden folgende 5 Ober-Kategorien: Stabilität, Gesundheitspflege, Kultur und Umwelt, Bildung und Infrastruktur.
Jon Copestake, Autor der Studie, bemerkte: „In der momentanen politischen Situation ist es keine Überraschung, dass die erstrebenswertesten Ziele, die mit der geringsten wahrgenommenen Terrorgefahr sind.“

Hier sind also die Top-Ten,  und Informationen zu den Gewinnern von den Gewinnern:
1. Vancouver
http://vancouver.ca/
2. Melbourne
http://www.melbourne.vic.gov.au/info.cfm?top=23&pg=966
2. Wien
http://www.wien.gv.at/
2. Genf
http://www.ville-geneve.ch/index_d.htm
5. Perth
5. Adelaide
5. Sydney
5. Zürich
5. Toronto
5. Calgary

09.10.2005, 13:39

Gehirntipp 4: Do-it-yourself-Happy-End

Ein bisschen Streß nach der Arbeit? Das Gefühl, dass da immer noch irgendetwas erledigt werden muß, aber man weiß nicht wirklich, was? Alle, die das kennen heben, jetzt die Hand. Also nun ein alles-wieder-gut-mach-Trick.
Dieser unerwünschte Effekt kommt oft von den vielen Tätigkeiten, Gedanken oder Vorhaben, bei denen man unterbrochen wurde, wenn z.B. das Telefon klingelt, ein Kollege kommt und einen Witz erzählt, der Fensterputzer (165 kg) einen Stringtanga trägt (und sonst nichts), usw. Das Gehirn merkt, dass da etwas fehlt, ein Ende, und sucht und sucht und ..., daher der Streß.

Lösung: Vor dem Verlassen des Arbeitsplatzes ganz einfach alles zuende bringen, bzw. so tun als ob. Ein Unterbrechungen-Happy-End erschaffen. Und zwar in aller Ruhe - und es ist dazu nicht einmal nötig, die echten Arbeiten zu verwenden: Die Verwendung von "typischen Ersatzhandlungen" ist absolut ausreichend!

Beispiele:

  • den Telefonhörer abnehmen und wieder auflegen
  • den Scherz, den man dreimal zu erzählen angesetzt hat, notfalls sich selbst vortragen, nutzen, um die Tashi Delek zu erfreuen oder uns zuschicken
  • die Schublade öffnen und wieder schließen
  • Stift hochheben und wieder hinlegen
  • Gedanken zuende denken (eine zwischendurch erstellte Liste kann dabei helfen)
  • aufstehen und wieder hinsetzen
  • Schloß vom Löwenkäfig öffnen und wieder schließen
  • usw.

Und das Gehirn macht: "Aaaah, endlich!", und kann sich jetzt wieder anderen Dingen widmen.

07.10.2005, 16:03

Genieliste
Mr. Bill Gates wurde aufgenommen in die
This-is-important-Genieliste!

07.10.2005, 12:32

Meike & Andreas proudly present:

Christina Stehr (15) stellte einen neuen Weltrekord auf!
777 Nachkommastellen der Zahl e (Eulersche Zahl) wurden von Christina fehlerfrei aus dem Gedächtnis wiedergegeben. Es ist schon der dritter Weltrekord, den sie in unserer
Körper & Geist-Gruppe aufgestellt hat.
Wir freuen uns schon auf Deinen nächsten!

06.10.2005, 11:49

Schlaf, Kindchen, schlaf...
Meikes persönlicher Rekord im aufgedrehte-Kinder-Speed-Entspannen hat sich verbessert:
11 Kinder (alle mit Einschlafproblemen), Entspannungsübung: erstes Kind im tiefen Schlaf nach 90 Sekunden. Ganz ohne Holzhammer.

06.10.2005, 11:15, von Andreas

Deutschlands testsichere Lehrer...

Nach dem PISA-Test für Schüler plant die OECD (die dafür zuständige Organisation) nun einen ähnlichen Test für Lehrer. Endlich, Superidee, nun wird’s ganzheitlich, oh ja!
Deutschlands Kultusminister lehnen das jedoch ab. Aha! Die angegeben Gründe sind: Die Tests wären zu teuer und würden keine neuen Ergebnisse liefern.
Dazu kann man sagen:
Punkt A: die Kosten von 130.000 € sind äußerst gering und müssten nicht einmal von den Ländern getragen werden.
Punkt B: Tatsächlich gibt es kaum Untersuchungen darüber, wie sich die Lehrerqualität auf den Unterricht auswirkt. Nicht zu fassen, oder?

Dieses Jahr also keine Interviews und Fragebögen für Lehrer. Dabei sollte auch mit untersucht werden, wie der Lehrerberuf in Zukunft attraktiver gemacht werden kann. Natürlich, das Blamierrisiko ist hoch - nach dieser „etwas kurzfristig gedachten“ Kultusministerentscheidung ist es höher. Ich habe mehrere hundert Lehrer bei ihrem Unterricht beobachtet und eine Verbindung von Lehrkunst und Lernen der Schüler ist offensichtlich. Natürlich! Es gab auch einige Lehrer, die richtig gut waren; und es waren unter 5 %, großzügig gerechnet.

Möglicherweise ist - neben der Ausbildung - auch das Motivationssystem für die Lehrer eher ungeeignet. Z.B. ist es in Finnland so, dass Lehrer ein eher geringes Grundgehalt bekommen und mehr verdienen, wenn sie besondere Unterrichtsleistungen erbringen oder Jung-Referendaren betreuen. In Deutschland richtet sich die Bezahlung nach Familienstand und Alter. Ein Beispiel dafür, warum beim PISA Test Finnland oben ist. Ein Qualifikationsnachweis alle 5 Jahre wäre auch gut. Dass prozentual verhältnismäßig wenig Lehrer in unsere Seminare kommen, sondern eher viele Selbständige, Studenten, Manager, Schüler, Ärzte, etc., sagt auch noch etwas über die deutsche Lehrermotivation aus.

Kleiner Basistipp: Unser Erfahrung nach lernen Kinder gern und viel, wenn sie dabei lachen, grinsen, frohlocken, schmunzeln, giggeln, jauchzen, lächeln – in Kombination mit geschicktem Loben und den entsprechenden Lerntechniken kann das wahre Wunder vollbringen.

05.10.2005, 10:53

Genieliste
Mrs. J.K. Rowling wurde aufgenommen in die
This-is-important-Genieliste!

05.10.2005, 10:34

Zoonotiz: Europäer im Bordzoo...!

04.10.2005, 11:56

jede Menge Spielzeug
(man beachte das ‘EIN’-Schild links außen)

Das Diminutiv von Teil

Was ist ein HASYLAB?

Möglichkeit 1:
Ein Labor, in dem ganz außerordentliche, superschnuffeligweiche, ultrakuschelige Häschen gezüchtet werden.

Möglichkeit 2:
Ein Trainingscenter für das Aussprechen von Kosenamen.

Möglichkeit 3:
Hamburger Synchrotronstrahlungslabor, ein Teil des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY).

Genau, es ist das dritte, fast schade, die anderen Möglichkeiten hätten wir auch besucht. Auf jeden Fall waren wir wieder im DESY, diesmal auch in den Forschungsanlagen, und es ist einfach super!
Im HASYLAB werden Experimente mit sehr intensiver, von Teilchenbeschleunigern produzierter, Röntgenstrahlung durchgeführt. Physiker, Chemiker, Geologen, Biologen, Mediziner und Materialforscher können die unterschiedlichsten Proben und den Aufbau von Materie bis in atomare Details analysieren, so DESY. Elementarteilchen ausspionieren, von „endlich haben wir den neuen Impfstoff“ bis „Hey, da machen ja die Gluonen wieder mit den Quarks herum“. So in etwa!

Hier sind wir nun, haben einen äußerst kompetenten Physiker an unserer Seite, der uns alles erklärt, dürfen sogar ein bisschen spielen. Und zwar nicht mit dem Tischfußballspiel, das in einer Ecke steht und an dem kurzzeitig drei Jungwissenschaftler herumspringen. Gut so, Bewegung macht das Gehirn schließlich leistungsfähiger.
Überall tolle (und teure) riesige Geräte! Ein koreanischer Wissenschaftler, der sehr konzentriert auf einen Monitor starrt, beißt in ein Teilchen, auch konzentriert! Eines mit Zuckerglasur. Teilweise. Meikes Kompass gibt auf.
Und auch harte Strahlung gibt es hier eine Menge und auch eine Notbrause, gut abschirmt (die Strahlung, nicht die Brause) von 4 mm Blei, 4 mm Aluminium, Bergen von Alufolie und Tennisbällen. Die letzteren beiden Materialien dienen natürlich nur der Wärmeisolierung und der Stoßsicherheit - damit auch alle Teilchen der Forscher dort bleiben, wo sie hingehören.

An 7 Tagen in der Woche, je 24 Stunden arbeiten insgesamt 3200 Wissenschaftlern aus 33 Nationen hier zusammen (am DESY), Teilchenbeschleunigerzeit ist kostbar, teilbar und harmoniebedürftig.

Vielen Dank an alle, die uns den Spaß ermöglicht haben!

Link zum DESY: http://www.desy.de/html/home/index.html

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