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Meikes und Andreas’ Gehirntipps:

VAK Kommunikation

Sie sprechen mit jemandem und ihr Gegenüber versteht Sie einfach nicht? Er scheint Ihnen nicht einmal wirklich zuzuhören?
Möglicherweise ist das Thema einfach grottenlangweilig...

Vielleicht liegt es aber auch daran: Sie und Ihr Gesprächspartner kommunizieren in unterschiedlichen Repräsentationssystemen.
Einfacher ausgedrückt: Sie sprechen z.B. in Bildern und Ihr Zuhörer reagiert intensiver z.B. auf Gefühle.

Dies sind die am häufigsten vorkommenden Repräsentationssysteme:

  • visuell: Gedanken sind repräsentiert durch Bildern
  • auditiv: Gedanken sind repräsentiert durch Geräuschen, Stimmen usw.
  • kinästhetisch: Gedanken sind repräsentiert durch Gefühlen

Meistens überschneiden sich mehrere Repräsentationssysteme in unseren Gedanken, z.B. sehen wir ein inneres Bild und hören einen inneren Kommentar dazu. Wenn wir Glück haben, löst das auch noch ein Gefühl dabei aus.

Ein Problem entsteht, wenn Menschen lediglich in einem Repräsentationssystem kommunizieren. Alles wird in Gefühlen beschrieben, oder Bildern, oder noch schlimmer ausschließlich auditiv.
Es gibt sogar Extrem-Olfaktoren und –gustatoren. „Klar kenn ich den Weg zum Studio, einfach an der Kantine vorbei, dann nach links Richtung Cafe und beim Imbiss mit den guten Croissants sind Sie schon fast da!“ 

Wir hatten vor einiger Zeit ein Gespräch mit zwei Politikern der führenden deutschen Parteien. Und beide haben zu 95% ihre Worte kinästhetisch gewählt. „Ich habe dabei das Gefühl, dass...“, „Das kann ich nicht nachempfinden...“, „Das empfinde ich ganz anders...“ Die beiden haben sich untereinander zumindest inhaltlich sehr gut verstanden.
Für jemanden, der seine Vorstellungen eher durch interne Bilder repräsentiert, wären beide nicht auszuhalten gewesen. (Wir sind da inzwischen relativ belastbar geworden, da wir in ganz heftigen Situationen schon mal gezielt als ‚Übersetzter’ fungieren.)

Also hier ist die Lösung: Verwenden Sie bewusst mehrere Repräsentationssysteme. Beschreiben Sie Ihr Anliegen mit Bildern, Geräuschen und Gefühlen.
Profis verwenden sparsam sogar Gerüche und das mit Geschmack.

Sie können sich für den Notfall einige Formulierungen zurechtlegen und vorher schon üben.

  • „Das sehe ich ein.“ – „Nicht nur Schwarz-weiß-Sehen.“ - „Das sieht gut aus!“
  • „Das hört sich fantastisch an!“ – „Ich verstehe Sie.“ – „Klingt gut!“
  • „Wir schwimmen gegen den Strom.“ – „Wir kommen schnell vorwärts.“ – „Ich fühle mich wohl mit der Entscheidung.“ – „Ich führe gleich einen Freudentanz auf“

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