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Meikes und Andreas’ Gehirntipps:
Takt der Gelassenheit
(Das Programm-zur-absoluten-Zuverlässigkeit
mit Betonung auf Lässigkeit)
Sie kennen das:
Ist das Bügeleisen aus?
Ist mein Teilchenbeschleuniger heruntergefahren?
Die Handbremse angezogen, der Drucker aus, die Hose zu, das Fenster geschlossen, der Bují gestreichelt...
Machte es Sie bisher auch ein bisschen wuschig, darüber nachzudenken, ob Sie vielleicht "etwas Wichtiges zu tun" vergessen haben?
Fühlen Sie sich erlöst, hier kommt sie, die Quelle Ihrer zukünftigen Entspannung. *Des Spannungsaufbaues wegen, hören Sie bitte an dieser Stelle einen Tommelwirbel in Ihrem Kopf. Danke!*
Nun weiter, hier kommt der Trick:
Zählen Sie die Anzahl der Dinge, die Sie tun müssen, um einen Ablauf zu vollende.
Beispiel: In unserer Freizeit trainieren wir eine Sportgruppe, und nach dem Training wollen wir die Halle natürlich in einem guten Zustand zurücklassen. Die Kontrollpunkte sind:
Ist die Halle aufgeräumt? Ist die Heizung aus? Sind die Fenster zu? Schränke zu? Die Musikanlage und Requisitenschränke verschlossen? Sind die von uns Trainierten alle glücklich herausgekrochen? Ist das Licht aus? Türen zu? Ist der Notausgang verriegelt und die Hallentür verschossen?
Ganz einfach! Wir merken uns in diesem Fall die 7 Punkte, um entspannt zurück ins Büro gehen zu können. (Zum Thema Zahlen und Stichpunkte merken, lesen Sie weitere Kapitel bei Meikes und Andreas’ Gehirntipps!)
Überlegen Sie sich die optimale Anzahl der Schritte beim: Auto parken, Aufstehen, Büro verlassen, Flirten, Kinder ins Bett bringen und allem, was Ihnen wichtig ist.
Sie merken sich lediglich die Anzahl der relevanten Schritte, im besten Fall nicht mehr als 7 – der Übersichtlichkeit wegen. Falls mehr nötig sein sollten, teilen Sie die Handlungen in mehrere Bereiche auf, vier Schritte fürs morgendliche Bad, drei fürs Wohnung verlassen usw.
In der entsprechenden Situation zählen Sie dann die Schritte, bis Sie alle erledigt haben.
Sie werden sich sehr viel beruhigter fühlen.
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