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Meikes und Andreas’ Gehirntipps:

Die Verlockungen von Genie und Wahnsinn.

Viele Genies haben schon unseren Weg gekreuzt, und dabei kamen wir nicht umhin zu bemerken, dass - auch abseits ihres Hauptarbeitsgebietes - viele dieser Menschen ungewöhnliche Verhaltensweisen haben, z.B. der starke Drang jedes Rätsel zu lösen oder auf dem Teller liegendes Essen exakter zu sortieren. Ist an dieser bekannten „schmale Grenze zwischen Genie und Wahnsinn“-Behauptung etwas dran? Oder ermöglicht das, manchmal verschwenderisch exzentrisch wirkende, Verhalten erst das Geniale? Eindeutig letzteres!

Vor kurzem gab es einen interessanten Artikel im „New Scientist“, der diese Gedankengänge wiedereinmal bestätigt. Eine Untersuchung wurde an den Standartversuchstieren der Psychologie - den Studenten – durchgeführt, und dabei vielleicht bei den über 200 freiwilligen Teilnehmern versehentlich die eine oder andere „Macke“ ausgelöst.
Ihnen wurden Filmaufnahmen von einer „…emotional stark berührenden…“ Operation vorgeführt, und ihre Aufgabe bestand darin, ihren Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu halten und ihre Gefühle zu verbergen. Ergebnis: Die Teilnehmer, die ihre Gefühle am stärksten kontrollierten, konnten sich am schlechtesten an Einzelheiten des Films erinnern. Sie waren darin genau so schlecht wie eine Kontrollgruppe, die den Auftrag bekam, sich möglichst stark vom Film abzulenken.
Ergebnis: Übergrosse Kontrolle ist für das Gedächtnis genauso schädlich wie Unkonzentriertheit.

Das Gedächtnis ist eine der wichtigsten Komponenten der Intelligenz (das Gedächtnis kann wirkungsvoll trainiert werden, wie schön!). Verschlechtert man sein Erinnerungsvermögen, müssen viele Fähigkeiten und Erkenntnisse immer wieder neu erworben werden. In den Gesprächen mit Genies waren wir häufig verblüfft vom phantastischen Gedächtnis vieler dieser Menschen.
Oft werden von Genies „kompromisslos“ die geistigen Fähigkeiten erweitert: Alles was gut und produktiv ist, wird verwendet. Und wenn große emotionale Kontrolle das Gedächtnis einschränken könnte, dann: „Adios Kontrolle - Willkommen gutes Gedächtnis!“. Weniger Kontrolle soll nicht bedeuten, seine Nachbarn ab jetzt hemmungslos anschreien zu dürfen. Bei den wirklich „coolen Kids“ (
Genieliste) wirkt sich die geringere Kontrolle oft so aus, dass sie einfach viel mehr Spaß haben und zeigen können. Wobei weiterhin wichtig zu bemerken ist, dass die meisten der von uns untersuchten Genies über eine gut ausgebildete Fähigkeit verfügen, ihre Gefühle zu kontrollieren, dieses allerdings sehr gezielt einsetzten. Wie schön und beruhigend zu wissen, dass auch dieses gut erlernt werden kann, wir haben mit der Zeit einige nützliche Tricks auch dazu kennen gelernt!

Und da haben wir schon einen der wichtigsten Gründe, warum Menschen mit herausragenden geistigen Fähigkeiten manchmal ein wenig extravagant wirken:
Exzentrik macht intelligenter, beweist Mut und peppt auch dadurch das Image auf, erhöht die Produktivität, erzeugt Spaß, ist einfach so schön abenteuerlich und wird, erfreulicherweise, von anderen Menschen überraschend gut akzeptiert.

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