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10.09.2005, 14:11

Lieblingsartikel
Unser bisheriger Lieblingsartikel zu unserem
Kanzlerbasteln: RP Online ist ihrem guten Ruf wieder einmal nachgekommen. Zum Artikel...

09.09.2005, 17:54, von Meike

Zoonotiz: Zweiaugengoldschnicken entfleucht

Phantomskulptur:
Wir haben flugs eine Phantomskulptur gefertigt – ja, die Pieker sind aus der NDR-Kantine
(die original Zweiaugengoldschnicke n erschienen uns etwas orangener als die Abbildung, eventuell lag das allerdings an der Rotverschiebung ausgelöst durch die schnell Hinfortbewegung)
Aufruf: Falls Sie die 17 Goldschnicken sichten, geben Sie uns bitte um deren Aufenthaltsort umgehend Bescheid!

Der Lieferservice kam. Freude groß – ebenso der Bedarf. Geordert waren Expeditionsout’door’kleidung für zwei. Schuhe wasserdicht, ohne Leder – fast nicht zu bekommen; Jacken auch für größere Temperaturunterschiede geeignet, wasserdicht und atmungsaktiv – atmende Jacken sind immer so beflügelnd, Hosen abriebfest wegen der zahlreichen spontanen Aufklatscher; Socken pink - und einiges mehr.
Schnell war die Kiste geöffnet – zu schnell: falsche Kiste - falscher Lieferservice… Bordnotiz: Paketbeschriftung beachten.

Was uns anstarrte waren keine aspirierenden Wärmespender sondern ca. 34 langstieliger Äuglein, die sich orange bebeint bzw. bearmt flugs in alle 6 Himmelsrichtungen verteilten. Zweiaugengoldschnicken – so eine Freude…
Wären wir auf eine Ladung Zweiaugengoldschnicken vorbereitet gewesen, hätten wir - wie jeder ‚normale Mensch’ - die allgemein üblichen und allseits bekannten Vorkehrungen getroffen. Doch in Erwartung ganz unmobiler Gewandung waren wir von der plötzlichen lokalen Flexibilität unserer Ladung etwas überrumpelt. Sie entwischten – alle, so dass wir uns jetzt mit 17 wuselnden Zweiaugengoldschnicken an Bord konfrontiert sehen. Wir haben uns entschieden, jede eingefangene Zweiaugengoldschnicken unserem Zoo zu überstellen, dort wird es ihnen gut gefallen.

05.09.02005, 11:07

Das Fernsehduell, eine persönliche Analyse
(und dabei hatten wir uns doch vorgenommen, fast objektiv zu schreiben...)

Salzburger Nachrichten: "Die Deutschen können einem leid tun."
Ach bitte, so schlimm ist es auch nicht, es hatte schon einen prächtigen Unterhaltungswert (vielleicht nur für Kommunikationsexperten). Wir haben stellenweise laut gelacht, das ist doch auch schon was wert.

Slogans wurden brav abgespult (2stimmiges Räuspern, 5 verdrehte Augen), es gab einige schöne Überleitungen um Defizite zu kaschieren, Gestik und Mimik waren trainiert, beim Kanzler allerdings wesentlich echter und unserer Meinung nach ehrlicher, einfach kongruenter. Und zu beobachten war auch, dass etliche Kniffe verpasst wurden. Es gibt also noch viel zu tun.
Und Frau Merkel hatte nur ein einziges Mal einen weinerlichen Unterton - beide sind also lernfähig... Das lässt ja hoffen.

Lob 1
Beide wurden im Verlauf des Gespräches besser. Zwischenzeitliche Kontrollverluste wurden schnell wieder ausgeglichen. Wie wäre es mit einem 24stündigem Gespräch, danach wäre die Wahl entschieden. Ja, wir wollen das eigentlich auch nicht. Obwohl...
Dieter Wedel sagte hinterher: "Es geht nicht um Information, es geht darum, nicht zu langweilen." Genau, das wussten auch beiden und haben also mäßiges Entertainment geliefert.

Lob 2
Frau Merkel gestand als erstes einen Fehler (einen unbedeutenden), danach war Herr Schröder gefragt, nachzuziehen, was er auch ein paar Minuten später tat. So ging es hin und her. Wenige kleine Fehler eingestehen macht sympathisch, da darf niemand hinterherhängen. Schon das sechste "Geständnis" konnten wir dann auf 17 Sekunden genau vorhersagen. Ein Zeichen dafür, wie exakt die beiden sind. Le Figaro schrieb: "eineinhalb Stunden ohne große Dumheiten". Stimmt.

Lob 3
Aufgrund von unbewussten Minimimiken, Winziggestiken und Augenbewegungen (aus der Sicht von uns als Hypnotiseuren gesehen - und trotz aller Objektivität) wirkte Gerhard Schröder ehrlicher, wesentlich selbstsicherer, humorvoller und vertrauenserweckender. Er hat sich allerdings auch in den letzten Jahren darin kontinuierlich geübt und verbessert.

Übrigens,
Deutschland ohne Außenpolitik? Leben wir denn auf einem Stapel von Schildkröten? Das Thema kam definitiv zu kurz. Als Wähler wollen wir genauestens wissen, wie die Kandidaten Krieg, Frieden und weltweite Armut und Entwicklung sehen und vor allem, wie sie darauf reagieren werden.

Fazit:
Im Amt des Bundeskanzlers geht es darum, Entscheidungen zu treffen, die ergebnisorientiert, intelligent und moralisch sind. Darum, dass die/der Betreffende die Situation in Deutschland und der Welt verbessert, ein ‘guter’ Mensch ist, und die Dinge tut die er/sie für Richtig hält und dabei
vertrauenswürdig, ehrlich, lernfähig und friedfertig ist.

Also freuen wir uns, dass wir demokratisch Verantwortung tragen können - und sorgen wir doch alle, bitte, dafür, dass die richtige Person gewählt wird (ja, klar, wir wissen auch nicht, wen).

Wir freuen uns schon auf die Bekanntgabe des diesjährigen Friedensnobelpreisträgers.

Und noch ein Lob an den Regisseur: Das Problem mit den Ohren wurde doch hervorragend gelöst!

P.S.: Im Moment ließe sich auch über eine Harald Schmidt-Monarchie nachdenken - so mit Zepter und Krönchen...

04.09.2005, 11:50

Liebe Bild-Online Macher,

ja, wir haben uns sehr gefreut, dass unsere eBay-Aktion "Gehirnversteigerung" heute von Ihnen mit dem ersten Platz der kuriosesten Aktionen der eBay-Geschichte gekürt wurde. Danke!
Und nein, dass wir Genies wären, hätten wir nie behauptet - trotzdem Danke! Es war uns ein Vergnügen.

02.09.2005, 15:27, von Meike

Zügig

Heute sind wir ungezogen umgezogen angezogen eingezogen. Mit Sack und Pack – o.k., ein bisschen was vom Pack ist noch zurückgeblieben, wird den aber Sprung hoffentlich noch schaffen.
Die Aussichten sind gut, teilweise großartig – teils mehr groß als artig, und vor allem weit!
Und der Metapher-Generator läuft auch schon rund. Wir freuen uns auf jede Menge Abenteuer!

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