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Üblicherweise sagen wir dem Schiff, wo es hingehen soll und drücken dann den Startknopf - bis wir uns eines Tage gefragt haben, wie es das alles schafft. Es ist in kaum wahrnehmbarer Geschwindigkeit mal an dem einen und mal an einem anderen Ort, und die Reisezeit scheint in keinem Zusammenhang mit der Entfernung zu stehen. Manchmal scheint das Schiff sogar an mehreren Orten gleichzeitig zu sein.
Also haben wir das Handbuch aufgeschlagen und nachgesehen. Unsere Überraschung hätte kaum größer sein können als wir entdeckten, dass winzigkleine Lebewesen unsere nützlichsten Helfer sind. Die Atomflöhe.
Diese kleiner-als-klein-Freunde befinden sich, wie wir lesen konnten, in fast jeder Materie des Universums, sind kleiner als ein Atom und ganz entzückend. Sie ernähren sich von Reaktionen, die durch Entstehen und Vergehen von bestimmten 4100 – 4400 MeV/c2 massigen Bottom-Quarks (auch Beauty-Quarks genannt) zustande kommen. Und hier ist nun wieder wichtig, was hinten herauskommt, bei den Atomflöhen nämlich die sogenannte dunkle Energie. Eines der Hauptmaterialien des Schiffes ist eine Mischung aus Kupfer, Silber und Haware, dieses ist für die Atomflöhe eigentlich völlig egal, nicht jedoch für uns, denn dadurch bringen die Atomflöhe eine besonders reine Form der dunklen Energie hervor, die dann in Bewegung umgesetzt werden kann.
Atomflöhe haben, bedingt durch ihren ungewöhnlichen
Lebensraum, Verhaltensweisen, die die meisten anderen Lebewesen etwas verwirrend finden (was natürlich kaum vorkommt, da sie den meisten Lebewesen völlig gleichgültig sind, vermutlich auch der Grund, warum man so selten von ihnen hört). So besteht ihre Fortbewegung darin, einfach zu verschwinden und an einem anderen Ort wieder aufzutauchen. Dieses tun sie Mithilfe des Einstein-Podolsky-Rosen-Effekts.
In der kleinen, auf dem Tisch liegenden, Kugel befinden sich zurzeit etwa 2.718.281.828.459.045 Atomflöhe, etwa. Einfach mal durch die Wowelektronenlupe sehen und vielleicht einen Atomfloh finden. Die Farbe in der vergrößerten Ansicht kommt dadurch zustande, dass in diesem Größenbereich der Materie keine Farben mehr existieren (die Wellenlänge des Lichts ist zu groß). Üblicherweisen werden Bilder die von Elektronenmikroskopen gemacht werden in Graustufen dargestellt, da Farbe jedoch irrelevant ist, bevorzugen wir die Darstellung in Pinkstufen.
unterstützende Wikipedia-Texte zu den Themen:
Bottom-Quarks: http://de.wikipedia.org/wiki/Bottom-Quark
Dunkle Energie http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie
Einstein-Podolsky-Rosen-Effekt / Paradoxon http://de.wikipedia.org/wiki/Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon (so paradox ist das gar nicht
Pink http://de.wikipedia.org/wiki/Pink_%28Farbe%29
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