‘‘Powerlies’
ein variationsreiches Gebäck...
Was Du dafür brauchst:
- eine große Rührschüssel
- ein Rollholz
- Backofen
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Hefe
- 320 ml Wasser (ca.)
- halber Teelöffel Salz
- 1 Esslöffel Zucker
- Rosinen und Gewürze fast nach belieben
Und los geht es:
In die Schüssel kommt etwas Wasser und dahinein Zucker und Hefe.
Das Mehl darauf und auch das Salz, danach das Wasser.
Jetzt alles verrühren mit Maschine, Rührlöffel oder Hand bis ein „geschmeidiger“ Teig entstanden ist.
Jetzt die Schale mit den Teig an einen ruhigen, friedlichen und vor allem warmen Ort stellen bis er „aufgeht“ (wieder so ein Fachbegriff, aufgehen meint: der Hefe die Chance zu geben, den Teig in eine Art aufgeblasenen Zustand zu versetzen).
Und nun wird der Teig noch einmal durchgeknetet und ausgerollt (ca. 20 cm in der Breite, den Rest in der Länge).
Achtung, Kreativität:
Die Füllung am besten selbst erfinden. Für diejenigen, die erst einmal sicher gehen wollen, mache ich mal ein paar Vorschläge:
- (für die ganz süßen) den ausgerollten Teig knapp deckend mit einer Zucker- und Zimtmischung bestreuen und darauf noch eine Handvoll Rosinen verteilen
- (für die mit den etwas „härteren“ Geschmack) dünn mit Honig einstreichen, mit Schnittlauch und Zwiebelsamen bestreuen
- (Exotikversion) zuerst Honig, denn süß ist immer gut, dann Kokosraspeln und getrocknete Papayastückchen (vielen Dank an Malte, der mich auf diese Idee brachte)
So, Endspurt:
Nur noch vorsichtig den Teig aufrollen (an der 20 cm langen Seite anfangen) und in 2 – 3 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ein letztes Mal sich etwas aufblähen lassen.
Geschafft,
wenn Du es jetzt noch bei 200° C für etwa 20 Minuten im Ofen backst.
Ach so, und wieder herausholst.
Guten Appetit!
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